Aktuelle Studien belegen: WLAN-Nutzung an Schulen ist fahrlässige Körperverletzung
Der „Ärztearbeitskreis Digitale Medien Stuttgart“, dem 20 Mediziner aus Baden-Württemberg angehören, kritisiert die Einführung von Tablets, Smartphones und WLAN als Unterrichtsmedien an Schulen.
Dies sei eine wahnhafte Übertreibung des Fortschrittsstrebens, ein Fortschritts-Hype sozusagen. In „Offenen Briefen“ an verantwortliche Stellen schlagen die Mediziner Alarm, denn die aus Wissenschaft und Medizin vorgebrachten Bedenken zur Nutzung digitaler Medien in den Schulen werden nicht beachtet. Und dies, obwohl – so Prof. Manfred Spitzer – das krasse Ansteigen von Überforderung, Kopfschmerzen, ADHS und psychischen Erkrankungen besorgniserregend sei, welches mit der wachsenden Nutzung digitaler Medien einhergeht. Nach dem Stand der Wissenschaft könne die Nutzung digitaler Medien obendrein zu Spermienschädigungen bis hin zu DNA-Strangbrüchen und damit zu Krebs führen. Selbst die Gerätehersteller, wie auch das Bundesamt für Strahlenschutz würden bereits vor einer körpernahen Nutzung der Geräte warnen und Mindestabstände fordern, so die Ärzte. In ihrem aktuellen offenen Brief vom 6. Juni 2018 an die Kultusministerin von Baden-Württemberg schreibt der Ärztearbeitskreis, dass bereits im ersten großen Rückblick zur WLAN-Nutzung auf hoher wissenschaftlicher Ebene das ganze Schädigungspotential von WLAN nachgewiesen wurde. Das geschah nämlich im Springer-Reference-Book „Systems Biology of Free Radicals and Antioxidants”. In der Auswertung von zahlreichen Studien durch die Wissenschaftler Naziroglu und Akman wird zudem darauf hingewiesen, dass gerade auch schwache WLAN-Strahlung gesundheitsschädlich ist. Neue Berichte unterstreichen dies. Der von Wilke 2018 vorgelegte Bericht „Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Kognition und Verhalten“ dokumentiert mehr als 100 Studien. Er kommt zu dem Schluss, dass die geltenden Grenzwerte und spezifischen Absorptionsraten nicht vor den gesundheitlichen Risiken der WLAN-Strahlung schützen. Die negativen Auswirkungen auf Lernen, Aufmerksamkeit und Verhalten seien so gravierend, dass in allen Altersstufen auf WLAN-Anwendungen verzichtet werden sollte. Der Bericht dokumentiert ihre schädigenden Wirkungen auf Gehirnfunktionen (12 Studien), auf die Fruchtbarkeit (18 Studien), auf das Herz (5 Studien), die Schilddrüse (3 Studien), die Leber (4 Studien), außerdem auf die Zellerneuerung (9 Studien) und auf das Zellwachstum (4 Studien), auf die DNA, was zu Krebs führen kann (29 Studien) und schließlich bewirkt die WLAN-Anwendung einen vorzeitigen Zelltod (5 Studien). 41 Studien weisen als Schädigungsmechanismus das Überangebot von schädigenden chemischen Reaktionen und Verbindungen im Körper aufgrund von Mikrowellenbestrahlung nach. 22 Studien dokumentieren negative Wirkungen auf Denken und Wahrnehmung, auf die Urteilskraft, das Lernen, die Aufmerksamkeit und das Verhalten. Diese negativen Wirkungen treten im Normalbetrieb auf, also in der Regel unterhalb der geltenden Grenzwerte. Diese Grenzwerte schützen also nicht, weil sie nur thermische Wirkungen, das meint lediglich den Temperaturanstieg, berücksichtigen. Sie beziehen weder biochemische noch sonstige Wirkungen noch Schädigungen durch Langzeitbestrahlungen mit ein. Zudem sind sie überhaupt nicht auf die besondere Verletzlichkeit von Kindern und Jugendlichen ausgelegt. Am 24. 2. 2017 fand laut dem offenen Brief in Reykjavik/Island eine Elternkonferenz zu WLAN an Schulen mit internationalen Referenten statt. Es wurde der Reykjavik-Appell verabschiedet, den danach über 130 Wissenschaftler und Ärzte unterzeichneten. Auch sie fordern ein Verbot von WLAN und stattdessen die Anwendung verkabelter PC-Technik an Schulen. Soweit Auszüge aus dem offenen Brief des „Ärztearbeitskreises Digitale Medien Stuttgart“. Den vollständigen Brief zeigen wir Ihnen im Abspann. Die Tatsache, dass solch fundierte Studien von den verantwortlichen Stellen ignoriert werden, macht misstrauisch. Angesichts der beängstigenden Schädigungen durch die Mobilfunktechnologie dürfen Warnrufe nicht abermals ohne durchgreifende Konsequenzen verhallen. Das kann aber nur dann geschehen, wenn die Forderungen zum gesundheitlichen Schutz – insbesondere der Kinder – von vielen Menschen mitgetragen werden. Noch scheint die Mehrheit der Bevölkerung hinsichtlich digitaler Medien dem Fortschritt-Hype zum Opfer gefallen zu sein. Diese kritiklose Hinnahme konnte sich bis jetzt aber nur aufgrund geschickter Werbe- und Desinformations-, ja Vertuschungskampagnen der großverdienenden Medienkonzerne halten.
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Der „Ärztearbeitskreis Digitale Medien Stuttgart“, dem 20 Mediziner aus Baden-Württemberg angehören, kritisiert die Einführung von Tablets, Smartphones und WLAN als Unterrichtsmedien an Schulen.
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Dies sei eine wahnhafte Übertreibung des Fortschrittsstrebens, ein Fortschritts-Hype sozusagen. In „Offenen Briefen“ an verantwortliche Stellen schlagen die Mediziner Alarm, denn die aus Wissenschaft und Medizin vorgebrachten Bedenken zur Nutzung digitaler Medien in den Schulen werden nicht beachtet. Und dies, obwohl – so Prof. Manfred Spitzer – das krasse Ansteigen von Überforderung, Kopfschmerzen, ADHS und psychischen Erkrankungen besorgniserregend sei, welches mit der wachsenden Nutzung digitaler Medien einhergeht. Nach dem Stand der Wissenschaft könne die Nutzung digitaler Medien obendrein zu Spermienschädigungen bis hin zu DNA-Strangbrüchen und damit zu Krebs führen. Selbst die Gerätehersteller, wie auch das Bundesamt für Strahlenschutz würden bereits vor einer körpernahen Nutzung der Geräte warnen und Mindestabstände fordern, so die Ärzte. In ihrem aktuellen offenen Brief vom 6. Juni 2018 an die Kultusministerin von Baden-Württemberg schreibt der Ärztearbeitskreis, dass bereits im ersten großen Rückblick zur WLAN-Nutzung auf hoher wissenschaftlicher Ebene das ganze Schädigungspotential von WLAN nachgewiesen wurde. Das geschah nämlich im Springer-Reference-Book „Systems Biology of Free Radicals and Antioxidants”. In der Auswertung von zahlreichen Studien durch die Wissenschaftler Naziroglu und Akman wird zudem darauf hingewiesen, dass gerade auch schwache WLAN-Strahlung gesundheitsschädlich ist. Neue Berichte unterstreichen dies. Der von Wilke 2018 vorgelegte Bericht „Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Kognition und Verhalten“ dokumentiert mehr als 100 Studien. Er kommt zu dem Schluss, dass die geltenden Grenzwerte und spezifischen Absorptionsraten nicht vor den gesundheitlichen Risiken der WLAN-Strahlung schützen. Die negativen Auswirkungen auf Lernen, Aufmerksamkeit und Verhalten seien so gravierend, dass in allen Altersstufen auf WLAN-Anwendungen verzichtet werden sollte. Der Bericht dokumentiert ihre schädigenden Wirkungen auf Gehirnfunktionen (12 Studien), auf die Fruchtbarkeit (18 Studien), auf das Herz (5 Studien), die Schilddrüse (3 Studien), die Leber (4 Studien), außerdem auf die Zellerneuerung (9 Studien) und auf das Zellwachstum (4 Studien), auf die DNA, was zu Krebs führen kann (29 Studien) und schließlich bewirkt die WLAN-Anwendung einen vorzeitigen Zelltod (5 Studien). 41 Studien weisen als Schädigungsmechanismus das Überangebot von schädigenden chemischen Reaktionen und Verbindungen im Körper aufgrund von Mikrowellenbestrahlung nach. 22 Studien dokumentieren negative Wirkungen auf Denken und Wahrnehmung, auf die Urteilskraft, das Lernen, die Aufmerksamkeit und das Verhalten. Diese negativen Wirkungen treten im Normalbetrieb auf, also in der Regel unterhalb der geltenden Grenzwerte. Diese Grenzwerte schützen also nicht, weil sie nur thermische Wirkungen, das meint lediglich den Temperaturanstieg, berücksichtigen. Sie beziehen weder biochemische noch sonstige Wirkungen noch Schädigungen durch Langzeitbestrahlungen mit ein. Zudem sind sie überhaupt nicht auf die besondere Verletzlichkeit von Kindern und Jugendlichen ausgelegt. Am 24. 2. 2017 fand laut dem offenen Brief in Reykjavik/Island eine Elternkonferenz zu WLAN an Schulen mit internationalen Referenten statt. Es wurde der Reykjavik-Appell verabschiedet, den danach über 130 Wissenschaftler und Ärzte unterzeichneten. Auch sie fordern ein Verbot von WLAN und stattdessen die Anwendung verkabelter PC-Technik an Schulen. Soweit Auszüge aus dem offenen Brief des „Ärztearbeitskreises Digitale Medien Stuttgart“. Den vollständigen Brief zeigen wir Ihnen im Abspann. Die Tatsache, dass solch fundierte Studien von den verantwortlichen Stellen ignoriert werden, macht misstrauisch. Angesichts der beängstigenden Schädigungen durch die Mobilfunktechnologie dürfen Warnrufe nicht abermals ohne durchgreifende Konsequenzen verhallen. Das kann aber nur dann geschehen, wenn die Forderungen zum gesundheitlichen Schutz – insbesondere der Kinder – von vielen Menschen mitgetragen werden. Noch scheint die Mehrheit der Bevölkerung hinsichtlich digitaler Medien dem Fortschritt-Hype zum Opfer gefallen zu sein. Diese kritiklose Hinnahme konnte sich bis jetzt aber nur aufgrund geschickter Werbe- und Desinformations-, ja Vertuschungskampagnen der großverdienenden Medienkonzerne halten.